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Barbara Ward ist Social Media-Redakteurin der ersten Stunde. Sie twittert und postet professionell seit 2006 – und das sogar aus steckengebliebenen Aufzügen. Das Annodazumal-Netz ist ihr Nostalgie-Projekt.

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Grünes Licht für Twitter-Apps

4 min read

Grünes Licht für Twitter-Apps

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Bei Twitter wird es sehr schnell sehr schwierig, den Überblick zu behalten. Und dann hatte sich auch eine ganze Menge von Tweets angesammelt, die ich eigentlich ungerne aus meiner Timeline hinaustickern sah. Ich konnte nur erahnen, was mir da an erstklassigen Tweets durch die Lappen ging, wenn ich nicht auf Twitter unterwegs war. Zum Glück gibt es die Apps!

Mit zunehmendem Gezwitscher wird Twitter manchmal etwas unübersichtlich, speziell, wenn du mehr als hundert Leuten folgst. Und das dauert im Normalfall nicht sehr lange. Verwechslungen sind da nicht mehr ausgeschlossen, außer, du bist mit einem fotografischen Gedächtnis gesegnet. Ich bin es leider nicht. Mir bereitet es schon Kopfschmerzen, wenn mir fünf Menschen gleichzeitig vorgestellt werden und ich alle Namen behalten soll. Von 247 Twitterern mal ganz zu schweigen! Meine Followingsliste habe ich daher immer schön regelmäßig aufgeräumt.

Die meisten Apps für Twitter sind sogar kostenlos. Du brauchst dich also nur bei dem jeweiligen Dienst einzuloggen, und in null Komma nichts ist Ordnung im TweetGetöse.

»Apps« (kurz für Applications, also Anwendungen) sind Dienste, die über die Twitter-Programmierschnittstelle auf deinen Twitter-Account zugreifen. Sie haben viele praktische Funktionen und Steuerelemente, die das Twitter-Interface (noch) nicht zu bieten hat. Auch für mobile Endgeräte wie Smartphones gibt es viele Apps, über die man Twitter bequem bedienen kann.

Top-organisiert im Twitter-Alltag

Um die Anwendungen nutzen zu können, musst du dem Anbieter Zugriff auf dein Twitter-Konto gewähren. Das ist eine etwas heikle Angelegenheit. Schließlich muss man dafür nicht nur den Twitter-Namen, sondern auch das Passwort preisgeben. Damit könnte jemand ziemlich Schindluder treiben. Andererseits ist gerade die bunte Mischung aus den vielen Anwendungen das Besondere an Twitter. Um das Risko für die Nutzer zu minimieren, hat Twitter selbst daher OAuth eingeführt.

Die Abkürzung »OAuth« steht für Open Authentification, also offene Authentifizierung . Dahinter steht ein Prozess, über den du Drittanwendungen Zugriff auf dein Twitter-Konto gewähren kannst, und zwar ohne deine Login-Daten!

Und so geht’s:

Auf der Website, deren Dienst du für Twitter nutzen möchtest, gibt es irgendwo einen Button oder Link, über den du die Verbindung zu deinem Twitter-Konto herstellen kannst. Oft ist das ein Login-Button mit dem blauen Twitter-T. Klickst du darauf, gelangst du auf eine Seite, auf der du um Zugriff auf deinen Account gebeten wirst. Diese Seite sieht immer gleich aus. Nur das Logo der Anwendung, um die es geht, wird entsprechend ausgetauscht.

Wenn du einmal oben im Browser auf die URL achtest, dann siehst du auch, dass du wieder zu Twitter zurückgeleitet wurdest. Dieser Prozess läuft nun nämlich aus Sicherheitsgründen auf der Twitter-Website ab!

Twitter-Apps einrichten

Wenn du bereits bei Twitter eingeloggt bist, startest du per Klick auf Erlauben automatisch den Login-Prozess. Wenn du nicht bei Twitter eingeloggt bist, wirst du nach deinen Login-Daten gefragt. Die werden allerdings nicht an die Anwendung weitergeleitet! Stattdessen generiert Twitter einen sogenannten Access-Token. Das ist eine Art Extra-Passwort, das Twitter nur für diese App generiert.

Das schöne an OAuth ist, dass man diese Erlaubnis jederzeit widerrufen kann. Dafür musst du noch nicht einmal zur Website der Anwendung gehen.

Damit hat man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Die Anwendung kann wie gewünscht auf dein Konto zugreifen, du musstest aber nicht dein Passwort verraten. Auch wenn du dein Passwort im Laufe der Zeit änderst, können deine Apps weiterhin über den Access-Token ihre Dienste ausüben.

Wenn dich nämlich erstmal das App-Fieber gepackt hat, hast du wahrscheinlich in kürzester Zeit so oft die Erlaubnis erteilt, dass du dich gar nicht mehr an all die Websites und Dienste erinnerst. Dein Twitter-Konto erinnert sich dafür umso besser – und zwar in den Einstellungen!

Die Einstellungen kannst du oben rechts im schwarzen Hauptmenü über ein Drop-down-Menü aufrufen. Einfach auf deinen Benutzernamen klicken. Einstellungen erscheint dann direkt als Allererstes. Unter dem Reiter Verbindungen gibt es eine Liste aller Apps, denen du jemals Zugriff auf dein Konto gegeben hast.

Um deinem Gedächtnis etwas auf die Sprünge zu helfen, werden alle Anwendungen mit Logo, Name und einer kurzen Beschreibung des Dienstes aufgelistet. Sogar der genaue Zeitpunkt, zu dem die Erlaubnis erteilt wurde, ist hier gespeichert.

Wenn du eine bestimmte App nur einmal ausprobieren wolltest oder einfach nach einer gewissen Zeit nicht mehr wirklich nutzt, empfiehlt es sich, die Erlaubnis zu widerrufen. Dafür musst du lediglich neben dem Logo der jeweiligen App auf Zugriff widerrufen klicken. Mit einem weiteren Klick könntest du den Zugriff dann von hier aus später auch wieder erlauben.

1 Comment

  • PaulPanter 29. Juli 2019 at 17:23

    Na, das waren noch Zeiten, als die API offen war. Heute ist das ja sehr kompliziert geworden.

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