Ein Pluspunkt für Facebook ist das sogenannte Branding. Das Netzwerk bietet viele Möglichkeiten, eine Fanseite dem Look eines Unternehmens anzupassen, beispielsweise soll die Fanseite deiner Website ähneln. Am besten geht das mit einer Willkommensseite.
Die Willkommensseite ist eine eigens gestaltete und programmierte Seite, die als eigenständiger Inhalt in deine Facebook-Fanseite integriert wird. Der technische Standard, den man dafür verwendet, heißt iFrame, worauf ich aber hier nicht näher eingehen werde.
»iFrame« (auch Inlineframe): HTML-Element für die Strukturierung von Webseiten. Es wird benutzt, um spezielle Webinhalte als selbstständige Dokumente in einem definierten Bereich des Browsers anzuzeigen.
Auf einer Willkommensseite kannst du dich gestalterisch völlig austoben. Durch den Einsatz von Bildern und anderen grafischen Elementen wirkt eine Willkommensseite emotionaler als die Standardoberfläche von Facebook. Außerdem hast du noch etwas Platz für einige Zusatzinformationen.
Beispielsweise wollen Facebook-Mitglieder, die noch nicht Fan deiner Seite sind, sicherlich wissen, warum sie Fan werden sollen. Wenn du also besondere Aktionen oder Services auf Facebook anbietest, ist die Willkommensseite der richtige Ort dafür zu trommeln.
Ganz wichtig ist auch eine Handlungsaufforderung (engl.: Call-to-Action). Studien haben bewiesen, dass Werbemaßnahmen, in denen die gewünschte Handlung deutlich formuliert wird, bessere Ergebnisse erzielen. Fordere deine Besucher daher ruhig auf, Fan zu werden. Manche Unternehmen integrieren auf die Willkommensseite sogar einen Pfeil, der auf den alles entscheidenden Button zeigt.
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