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Barbara Ward ist Social Media-Redakteurin der ersten Stunde. Sie twittert und postet professionell seit 2006 – und das sogar aus steckengebliebenen Aufzügen. Das Annodazumal-Netz ist ihr Nostalgie-Projekt.

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Das Web2.0 ist da

2 min read

Das Web2.0 ist da

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Anfang des neuen Jahrtausends ging dann alles plötzlich ganz schnell. Zwar musste das Filesharing-Projekt Napster schließen, aber das Prinzip des gemeinschaftlichen Erstellens und Teilens hatte sich durchgesetzt. Dank Blogger.com, einem kostenlosen Blog-Service, der von Google betrieben wird, schossen private Blogs überall aus dem Boden.

Plötzlich musste jeder mittels Onlinetagebuch dem Rest der Welt mitteilen, was er gefrühstückt oder wie viele Maschinen Wäsche er an diesem Tag schon gewaschen hatte. Foren und Gästebücher waren voll mit nützlichen und weniger nützlichen Tipps. Der Begriff User Generated Content (deutsch nutzergenerierter Inhalt) entstand.

blogger.com Hier kann jeder schreiben und veröffentlichen, was das Zeug hält. Denn um einen Blog zu betreiben, muss man weder programmieren können noch bezahlen.

Mit LiveJournal und Friendster entstanden zur Jahrtausendwende auch die ersten sozialen Netzwerke, wie man sie heute kennt. Nutzer hatten eigene Profile, stellten Verbindungen zueinander her und entwickelten gemeinsam Inhalte. Von da an war der Schritt zu den großen Plattformen, die auch heute noch existieren, nicht mehr weit. Die zweite Generation des Internets hatte ihre Form gefunden – das Web 2.0 war da.

Die Echtzeit-Kommunikation von sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter basiert auf diesem neuen Konzept. Wenn du bei einem sozialen Netzwerk registriert bist, kennst du das vielleicht: Während du auf der Website surfst, erscheinen automatisch Hinweise, sobald etwas Neues passiert. Technik sei Dank!

Das nenn ich mal Service: Während ich noch die aktuellen Meldungen auf Twitter lese, informiert mich ein kleiner Hinweis, dass es mittlerweile schon neun neue Nachrichten gibt.


Letzten Endes gab es also zwei maßgebliche Aspekte in der Entstehung der Social Media: Ein neues Verständnis des Internets, sozusagen die Philosophie eines gemeinschaftlich erschaffenen Informationsnetzes, und die dafür notwendige Technik. Erst als beide aufeinander trafen, wurde das Web 2.0 möglich. Ein interaktives Internet mit Gestaltungs-, Informations- und Kontaktmöglichkeiten über Zeit und Raum hinweg. Klingt gut, oder?

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