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Barbara Ward ist Social Media-Redakteurin der ersten Stunde. Sie twittert und postet professionell seit 2006 – und das sogar aus steckengebliebenen Aufzügen. Das Annodazumal-Netz ist ihr Nostalgie-Projekt.

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Empfehlungsportale: Meinungsmache mit Yelp & Co.

3 min read

Empfehlungsportale: Meinungsmache mit Yelp & Co.

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Egal ob Blumenhändler, Sushi-Bar, Kindertagesstätte, Schlüsseldienst, Anwaltskanzlei oder Apotheke. Nichts und niemand ist mehr vor der knallharten Verbrauchermeinung sicher. War der Salat nicht grün genug? Ein Haar im Abfluss der Fitness-Studio-Dusche? Das Lächeln der Empfangsdame leicht eingefroren? All das lässt sich prima auf sogenannten Empfehlungsportalen kundtun. Aber nicht nur das – die meisten Bewertungen sind in der Tat positiv.

Die Grundidee der Portale besteht nämlich darin, dass die Nutzer von den Erfahrungen der anderen Mitglieder profitieren können. Es geht nicht darum, Unternehmen runterzumachen.

Persönliche Erfahrungen kommen zusammen

Hat jemand ein neues Restaurant aufgetan, das einen wunderschönen Biergarten hat und dazu noch eine Speisekarte, die verzückt, dann ist es doch ganz im Sinne der Web-2.0-Erfinder diese Entdeckung mit der Welt zu teilen. Und so kommt es, dass sich Millionen von Menschen als Gastronomiekritiker versuchen. Aber eben nicht nur das, bewertet wird so gut wie alles.

Entstanden ist die Idee in den USA. Wo sonst?! Das Bewertungsportal yelp startete bereits 2004 als lokaler Anbieter in San Francisco. Dort ist die yelp-Community auch immer noch extrem verankert. Lokale Firmen haben in der Gegend schon bis zu 1.000 Beiträge erhalten.

Local spirit für alle

Die lokale Idee funktioniert aber längst weltweit: Über 18 Millionen Beiträge sind bereits geschrieben worden, und das Portal verzeichnet monatlich 50 Millionen Besucher. 2010 sind die ersten deutschen Städte auf der globalen yelp-Karte aufgetaucht. In den Großstädten sind schon mitunter einige Zehntausend Bewertungen vorhanden.

In Deutschland muss sich das Portal aber erst einmal gegen den etablierten Konkurrenten QYPE aus Hamburg durchsetzen. QYPE und yelp, das ist nämlich die gleiche Geschichte wie bei XING und LinkedIn. Die Amerikaner hatten die Idee, die Deutschen erkannten das Potenzial für den heimischen Markt und gingen 2006 mit einem – sagen wir – sehr ähnlichen Konzept an den Start.

Auch QYPE ist mittlerweile international: Es gibt Präsenzen in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Österreich, Schweiz, Polen, Irland, Brasilien und Italien.Insgesamt werden die Websites monatlich von 17 Millionen Besuchern aufgerufen.

Das Prinzip Gelbe Seiten mit User Generated Content

Die Portale funktionieren im Grunde wie die Gelben Seiten, nur etwas interaktiver. Über Branchen, Listen, Adressen oder eine Stichwortsuche können die Nutzer Geschäfte und Dienstleister in ihrer Nähe finden. Dafür spielen die Website-Betreiber die harten Fakten von prinzipiell allen Firmen eines Landes in das System ein. Dazu gehören Name, Adresse, Website und Kontaktdaten. Die Nutzer ergänzen das Firmenprofil dann um weitere nützliche Informationen wie Öffnungszeiten, Preisniveau, Zahlungsmöglichkeiten und branchenabhängige Spezifikationen.

Am wichtigsten sind aber natürlich die Beiträge, die von den Nutzern kommen. Eine Bewertung besteht aus einem Text und der Vergabe von Sternen. Mit fünf Sternen bist du der Star, mit einem eher unten durch.

Ein weltweites Restaurant-Archiv

Auch eigene Fotos können von den Website-Besuchern zu einem Unternehmensprofil hochgeladen werden. So entsteht ein riesiges Archiv, das zwar den ganzen Globus umspannt, aber dennoch für lokale Suchen ideal ist. Zugezogene oder Urlauber haben darüber Zugriff auf InsiderTipps, die sonst nur die Alteingesessenen kennen.

Um eine Bewertung zu veröffentlichen, müssen sich die Nutzer allerdings erst registrieren. Das trägt dazu bei, die Qualität der Beiträge zu verbessern. Registrierte Nutzer können sich dann untereinander vernetzen und Nachrichten schreiben, Komplimente oder Medaillen erhalten etc. – wie es sich für ein Netzwerk eben gehört.

Durch die Beiträge von vielen verschiedenen Menschen entsteht ein öffentliches Gesamtbild eines Unternehmens, das für andere Nutzer weit informativer ist als die offizielle FirmenWebsite.

Denn hier gibt es ja die ungeschminkte Wahrheit. Sicherlich schmuggeln sich auch mal etwas subjektive Meinungen ein. Die werden durch die Masse in der Regel aber ausbalanciert.

Der Bewertungsdschungel ist aber nicht ganz so überschaubar, wie es bisher erscheint. Neben QYPE und yelp gibt es für jede größere Branche spezifische Portale. KennstDuEinen ist beispielsweise auf Dienstleister spezialisiert, Kununu auf Arbeitgeberbewertungen, und natürlich hat auch Google, der Allgegenwärtige, mit Hotpot einen eigenen Empfehlungsdienst.

Je nachdem in welcher Branche dein Unternehmen angesiedelt ist, macht es durchaus Sinn, nicht nur die großen Anbieter im Auge zu behalten, sondern auch die speziali-sierten. Denn die Meinung der Mitglieder ist innerhalb einer Szene noch einflussreicher als in den allgemeinen Portalen.

Die 10 besten Empfehlungsportale:

  • Yelp.de
  • Qype.de
  • Tripadvisor.de
  • Jameda.de
  • Google Hotpot
  • Golocal.de
  • KennstDuEinen.de
  • Kununu.de
  • MyBeautyCase.de
  • Restaurant-kritik.de

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