Eine Funktion, die bei den Businessplattformen recht etabliert ist, sind die Gruppen. Beide Netzwerke haben einige Zehntausende davon. Unternehmen können sich in Gruppen exzellent als Experte etablieren oder sogar selber eine moderieren.
Grob kann man die Gruppen in branchenorientierte und regionale Gruppen einteilen. Die Bandbreite reicht von Alumni-Gruppen von Universitäten und Unternehmen über international ausgerichtete Gruppen wie beispielsweise die XING-Gruppe „Global Exchange“ in der weltweite Business-Kontakte im Vordergrund stehen, bis hin zu Karrieregruppen wie „Bewerbung & Recruiting“, wo sich bei XING knapp 45.000 Mitglieder zu Themen wie Karriere, Bewerbungsgespräch oder Arbeitsrecht informieren.
In den Gruppen kannst du dich mit Branchenkollegen austauschen und neue Kontakte in der Region oder deinem Fachbereich knüpfen. Mittlerweile gibt es auf den Karriereportalen kaum noch eine Gruppe, die es nicht gibt.
Finde deine Nische
Falls du aber doch in deinem Bereich eine leere Nische entdeckst, könntest du selbst eine Gruppe dafür gründen und moderieren. Damit kannst du deinen Bekanntheitsgrad in der Branche steigern und selbst zum Meinungsführer werden. Natürlich nur, wenn du dich regelmäßig mit relevanten Informationen einschaltest und deine Moderation nicht nur ein Lippenbekenntnis bleibt.
Möglichkeit, deine Sichtbarkeit im Internet zu erhöhen. Suche dir vielleicht drei bis fünf aktive Gruppen und probiere einfach mal aus, ob dir die Diskussionen Spaß machen. Schaden kann’s auf keinen Fall.
Gruppen-Aktivität ist exzellentes Networking
Aber auch als ganz gewöhnliches Mitglied ist die Teilnahme in Gruppen vorteilhaft. Ähnlich wie mit einem Unternehmensblog kannst du dich mit konstruktiven Beiträgen in den Gruppen als Branchenkenner und Experte positionieren. Da die Gruppen auf Wunsch auch von Suchmaschinen gefunden werden, hast du damit außerdem noch eine weitere Möglichkeit, deine Sichtbarkeit im Internet zu erhöhen. Suche dir vielleicht drei bis fünf aktive Gruppen und probiere einfach mal aus, ob dir die Diskussionen Spaß machen. Schaden kann’s auf keinen Fall.
Tipp: LinkedIn weist in den Gruppen die aktivsten Teilnehmer wöchentlich aus. Über diese Funktion lassen sich wichtige Multiplikatoren in deiner Branche identifizieren.
No Comments