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Barbara Ward ist Social Media-Redakteurin der ersten Stunde. Sie twittert und postet professionell seit 2006 – und das sogar aus steckengebliebenen Aufzügen. Das Annodazumal-Netz ist ihr Nostalgie-Projekt.

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Twitter-Listen: Das Mix-Tape des Digitalzeitalters

4 min read

Twitter-Listen: Das Mix-Tape des Digitalzeitalters

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Mit Twitter-Listen lässt sich das eigene Newsfeed sortieren. Statt eines überlaufenden Newstickers erhält man durch die Listen viele kleine, thematisch sortierte Feeds. Wenn es gut läuft, wird man selber gelistet. Das ist eine Art Ritterschlag im Twitter-Adel.

Vor gefühlten drei Jahrhunderten gab es ein technisches Gerät, das hieß Kassettenrekorder. Als stolzer Besitzer einer solchen Wundermaschine hat man damals nächtelang Radiosendungen mitgeschnitten, Platten aufgezeichnet und im Ernstfall sogar selbst drauf gesprochen. Das Ergebnis waren dann Mix-Tapes, die voller Stolz an Freunde und Familie verschenkt wurden. „Super Sunshine Hits“ hießen die dann. Oder „Mein Gute-Laune-Mix“.

Twitter-Listen: Ein unterschätztes Tool

Manche Leute haben daraus eine richtige Kunst gemacht! Die besten Mix-Tapes wurden so oft weiterkopiert, dass man vor lauter Rauschen die Musik nur noch erahnen konnte. Bei den Twitter-Listen muss ich immer genau an dieses Phänomen denken. Der einzige Unterschied: Die digitalen Listen halten deutlich länger!

Twitter-Listen kann jeder erstellen. Und zwar bis zu 500 pro Account. Ich habe allerdings noch niemanden gesehen, der das Limit ausgeschöpft hat. Obwohl das Prinzip vorsieht, dass man eine Liste mit Twitterern bestückt, sind die Listen nicht nur eine statische Aufzählung von Leuten. Denn in eine Liste laufen die Tweets der gelisteten Personen ein. Auf einem Mix-Tape werden einem ja auch nicht nur die Bandnamen vorgelesen! Man erstellt also viel eher eine Gruppe als wirklich eine Liste im klassischen Sinne.

Wenn du zum Beispiel einigen bekannten Sportlern folgst, könntest du die Gruppe „Sportskanonen“ erschaffen. In die Liste fließen dann ausschließlich die Tweets von den hinzugefügten Personen ein. Damit hast du dann deine persönliche Timeline aus Tweets rundum den Sport.

Listig: Twitter-Listen schaffen Überblick

Mit solchen Gruppen lässt sich dein ständig wachsender Tweet-Strom in augenfreundliche Häppchen unterteilen. Im Grunde ist die Liste nur eine abgespeckte Variante deiDer Unterschied ist aber, dass man sogar Leute in eine Liste aufnehmen kann, denen man eigentlich nicht folgt. Das ist ziemlich praktisch! Stell dir vor, du machst eine Liste, in der du nur Familienmitglieder aufnimmst. Deine mitteilungsfreudige Tante Rosi setzt pro Tag aber so viele Tweets ab wie andere Leute im ganzen Jahr nicht. Dann macht es Sinn, der geliebten Tante vielleicht nicht zu folgen, sie aber in eine Liste aufzunehmen. Kurz bevor der Familienbesuch ansteht, kannst du dich dann fix mit einem Blick in die Liste über die Tweets der Tante und all der anderen Anverwandten informieren – ohne das familieninterne Gezwitscher täglich um die Ohren zu haben.

Abgesehen davon werden Twitter-Listen meistens dazu genutzt, um Tweets zu bestimmten Themen zu sammeln. Die entstandenen Timelines funktionieren dann fast wie Rubriken in einer Zeitung. Tweets von Museen, rund ums Reisen, die besten Schnäppchen-Tipps … Es gibt nichts, was es nicht gibt. Mit den Listen kannst du also nicht nur deine Followings besser organisieren, sie sind auch ein gutes Tool, um deine Twitter-Favoriten zu empfehlen.

Wie erstellt man eine Twitter-Liste

Eine Liste zu erstellen ist recht einfach: Auf der Startseite findest du über deiner Timeline rechts den Reiter Listen. Im Drop-down gibt es den Button Liste erstellen. Im folgenden Pop-up-Fenster kannst du der neuen Liste einen Namen geben und eine Kurzinfo hinterlegen. Außerdem wirst du gefragt, ob die Liste öffentlich oder privat sein soll. Öffentliche Listen kann jeder einsehen, genauso wie öffentliche Tweets.

Andere Twitterer können deiner Liste dann folgen. Eine öffentliche Liste bietet sich daher besonders für Empfehlungen an.

Wer darf in die Liste?

Deine erste Liste steht! Jetzt solltest du der Liste natürlich Twitterer hinzufügen. Dafür musst du im Profil unter dem Reiter Listen deine neue Liste öffnen. Über das Suchfenster kannst du dann nach den Leuten suchen, die du der Liste hinzufügen willst. Schneller geht es allerdings über den kleinen, grauen Listen-Button, der eigentlich überall im Twitter-Interface untergebracht ist. Man findet ihn zum Beispiel auf allen Profilseiten und in den Suchergebnissen.

Damit deine Liste stets auf dem neusten Stand ist, solltest du immer mal wieder neue Twitterer ergänzen. Über den Listen-Button ist das im Twitter-Alltag schnell erledigt.

Es kann auch sein, dass du selbst von jemand anderen gelistet wirst. Das ist meistens eine nette Sache, weil es deinen Tweets mehr Aufmerksamkeit gibt und du dadurch eventuell auch neue Follower bekommst. Allerdings ist es kaum ein Kompliment, in die Liste „Die größten Flitzpiepen der Nation“ aufgenommen zu werden! Solltest du in einer Liste auftauchen, in der du nicht erscheinen möchtest, kannst du dich selbst davon entfernen: Blocke einfach den Erschaffer der Liste.

3 Comments

  • […] das Zwitscher-Chaos in den Griff zu kriegen, legen sich viele Leute außerdem Listen mit ihren Lieblingstwitterern an. Und genau da willst du hin: in die Listen! Das klappt aber nur, […]

  • […] man aber nicht bei Ex-KGBlern anzuheuern, sondern einfach nur den eigenen Twitter-Account mit Listen und Clients gut zu […]

  • Wie funktioniert die Twitter-Suche? - 9. August 2019 at 14:58

    […] Begriff. Im Grunde funktionieren die automatisierten Suchen also wie Listen. Der Unterschied: Listen speichern die Tweets von bestimmten Personen, die Suchen hingegen Tweets mit bestimmten Inhalten. […]

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