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Barbara Ward ist Social Media-Redakteurin der ersten Stunde. Sie twittert und postet professionell seit 2006 – und das sogar aus steckengebliebenen Aufzügen. Das Annodazumal-Netz ist ihr Nostalgie-Projekt.

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Datenschutz bei Twitter

2 min read

Datenschutz bei Twitter

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Allgemeine Geschäftsbedingungen. Manchmal bin ich schon eingeschlafen, bevor ich diese beiden Wörter überhaupt zuende gelesen habe. Von einer Lektüre der ganzen Paragraphen und Regeln mal ganz zu schweigen. Trotzdem, ein Blick auf die AGB muss sein.

Du bist wahrscheinlich auch etwas hellhörig geworden, seitdem sich Facebook durch die AGB Besitzrechte am Inhalt der Mitgliederprofile sichern wollte. Wer will schon dank privater Urlaubsfotos auf Werbeanzeigen im halben Netzwerk erscheinen? Am besten kurz nach einer Bergtour mit knallrotem Kopf und total verschwitzt als unfreiwilliges Testimonial eines neuen Wellnessdrinks. Damit hätte sich der Traum vom „Groß-Rauskommen“ im Zweifelsfall endgültig ausgeträumt. Die Facebook-Community sah das ähnlich und lief Sturm.

Auch wenn CEO Marc Zuckerberg solche Szenarien für Facebook im Nachhinein ausgeschlossen hat, schau ich jetzt lieber immer etwas genauer hin. Twitter hat nämlich nur wenige Monate nach Facebook ebenfalls die allgemeinen Geschäftsbedingungen angepasst. Anscheinend hat man aber versucht, aus dem Fiasko der Kollegen aus Palo Alto zu lernen.

Datenschutz: Twitter ist nicht Facebook

Die Bedingungen bei Twitter sind grundsätzlich eher moderat, und parallel zu den offiziellen Versionen in Bürokraten-Englisch gab es noch verständliche Erklärungen im Twitter-Blog. Der deutsch-englische Mischmasch in den eigentlich deutschen Versionen zu Datenschutz und AGB ist allerdings etwas verwirrend. Die wichtigsten Punkte daher kurz im Überblick:

1Datenspeicherung
Es ist immer gut, einen Blick darauf zu werfen, welche Daten gespeichert werden. Die Datenspeicherung geht nämlich weit über die im Konto hinterlegten Daten wie Name, E-Mail-Adresse und Passwort hinaus. Mittels Cookies und anderer technischer Finessen können die Betreiber der Netzwerke umfangreiche Nutzerprofile erstellen. Twitter speichert beispielsweise deine IP-Adresse, den BrowserTyp, oft besuchte Webseiten und Suchbegriffe. Auch das Tweet-Verhalten, also wie oft und wann man tweetet, welche Tweets man weiterleitet oder als Favoriten auswählt, wird bei Twitter gespeichert. So weit, so gut – damit kann ich leben.

2Datenweitergabe
Hier unterscheidet Twitter zwischen privaten und nicht privaten Daten. Zu den nicht privaten Daten gehört beispielsweise ein Tweet, der öffentlich versandt wurde. Bei diesen Informationen behält sich Twitter das Recht vor, die Daten weiterzugeben und zu veröffentlichen.

Private Daten wie beispielsweise E-Mail-Adresse oder das Nutzungsverhalten werden nur unter bestimmten Voraussetzungen weitergegeben. Da muss aber schon mindestens die Staatsanwaltschaft anklopfen. So erging es ja erst kürzlich einigen Aktivisten der Internetplattform WikiLeaks. Nachdem auf WikiLeaks hochsensible Dokumente der US-Regierung veröffentlicht wurden, ordnete ein Gericht an, dass Twitter Informationen über die Nutzerkonten der Betreiber weiterleiten müsse. Twitter hat sich aber erfolgreich rechtlich gewehrt und durfte die betroffenen Twitterer zumindest vorab informieren. Du siehst – selbst wenn du Staatsgeheimnisse in die ganze Welt posaunst, wahrt Twitter immer noch deine persönlichen Rechte.

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