Eines ist ganz wichtig: Zunächst braucht man ein klares Bild vom eigenen Unternehmen, dann kann man anfangen, Inhalte für eine neue Website festzulegen.
Prinzipiell ist alles möglich, solange es zu einem Unternehmen und natürlich auch zu den Kunden passt. Das fängt schon mit der Ansprache an. In einigen Branchen wird mittlerweile schnell geduzt. In solchen Geschäftsfeldern kann man auch ruhig in Jeans und Turnschuhen zum Meeting auftauchen. Die E-Mail-Adressen haben meistens nur den Vornamen eines Mitarbeiters vor dem @. In anderen Zweigen kommt man ohne Anzug und Krawatte nicht gut an, und Geschäftspartner werden klassisch mit „Sie“ angesprochen. Diese Gepflogenheiten aus dem realen Berufsalltag sollte eine Website widerspiegeln. Du willst ja online genauso wenig anecken, wie im wahren Geschäftsleben.
Der Schuh muss sitzen
Gleiches gilt im Grunde auch für das, was du auf deiner Website präsentierst. In kreativen Arbeitsbereichen kann man mit ausgefallenen Ideen und überraschenden Inhalten überzeugen. In Berufszweigen, in denen es um sensible Lebensbereiche wie Gesundheit oder Finanzen geht, spielen Vertrauen und Seriosität im Internetauftritt eine größere Rolle. Trotzdem musst du aber nicht immer alles genauso machen wie der Rest der Schafherde. Wenn du eine gute Idee für deine Website hast, die vielleicht etwas ungewöhnlich ist, kannst du auch in konservativen Branchen punkten. Achte aber immer darauf, dass die Umsetzung zu dir und deinem Unternehmen passt und die Besucher deiner Website positiv überrascht, nicht abschreckt oder überfordert.
Abgesehen von unternehmensspezifischen Themen und Informationen gibt es einige Standards für professionelle Firmen-Websites, die sich bewährt und durchgesetzt haben. Viele Internetnutzer werden diese Inhalte auf deiner Seite erwarten, daher solltest du sie in der einen oder an- deren Form berücksichtigen und unterbringen. Dazu gehören das Leistungsspektrum, ein Profil, Referenzen und gerne ein Blog. Außerdem darf ein Kontaktformular natürlich nicht fehlen.
Logo: Flagge zeigen, Farbe bekennen
Eigentlich nicht der Rede wert, aber es gibt tatsächlich Firmen, die kein Logo auf der Website haben. Freiberufler oder Selbstständige haben oft keines, dann genügt es natürlich, den Namen gut sichtbar zu platzieren. Wenn dein Unternehmen aber ein Logo hat, gehört es auf jeden Fall auf die Website. Und zwar auf jede Seite, möglichst oben links!











1 Comment
War schon damals bei Aschenbrödel so mit dem Schuh. 😉 Warme Worte hier im Beitrag, aber manches kann man einfahc nicht oft genug sagen.