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Barbara Ward ist Social Media-Redakteurin der ersten Stunde. Sie twittert und postet professionell seit 2006 – und das sogar aus steckengebliebenen Aufzügen. Das Annodazumal-Netz ist ihr Nostalgie-Projekt.

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9 typische Ausreden gegen eine Website

4 min read

9 typische Ausreden gegen eine Website

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Ja, es gibt sie! Unternehmen ohne Website. Unglaublich heutzutage, aber trotzdem Realität. Oft handelt es sich um kleinere Firmen oder Einpersonen-Unternehmen. Die häufigsten – aber genauso unsinnigen Ausreden – kurz und knapp ausgehebelt:

1  Eine Website ist zu teuer.

Es kommt natürlich darauf an, was du möchtest. Wenn du eine High-End-Website mit allem Zick und Zack haben möchtest, kannst du dafür einige Tausender auf den Tisch legen. Aber wer braucht das schon? Gerade kleine Unternehmen brauchen keinen großen Webauftritt, um professionell zu sein. Im Social-Media-Zeitalter sind Inhalte wieder deutlich aufgewertet worden. Technische Spielereien wie Animationen und abgedrehte Benutzerführungen sind längst out.

Es geht wieder um gute Informationen und klare Struktur in einer modernen Website. Und das kannst du auch ohne teure externe Programmierer, Agenturen und/oder Designer schaffen. Dann kostet dich deine Website vor allem Zeit, etwas Kreativität und um die 100,Euro fürs erste Jahr.

2  Meine Firma ist zu klein.

Keine Firma ist zu klein für eine Website. Selbst wenn deine Firma nur aus dir selber und deinem Laptop besteht, hat sie eine Website verdient. Ich kenne Leute, die haben Websites für ihre Silberhochzeit eingerichtet oder für ihren Hund.

Eine Website gehört heutzutage zur Grundausstattung wie die Steuernummer. Da sagt das Finanzamt ja auch nicht „Sie sind zu klein, um Steuern zu bezahlen.“ Also, bitte!

3  Mein Unternehmen hat nichts mit Technik zu tun.

Das Internet ist längst der Kommunikationsstandard in den Industrienationen geworden. Mit einem IToder Technik-Schwerpunkt hat das nichts mehr zu tun. Ein Internetauftritt bietet Unternehmen aus allen Branchen Wachstumspotenzial und Entwicklungsmöglichkeiten. Viele Handelsunternehmen beispielsweise nutzen das Internet, um Kundenanfragen entgegenzunehmen oder zu beantworten. Selbst Bauernhöfe sind mit Websites vertreten. Du stellst ja auch nicht dein Telefon ab, nur weil du kein Callcenter betreibst. Selbst als Bauernhof geht es heute nicht mehr ohne Website.

4  Eine Website lohnt sich nicht.

Nun ja, eigentlich kannst du das schlecht sagen, wenn du es noch nicht ausprobiert hast. Denn solange es keine Website gibt, kann sie dir ja auch keine Vorteile bringen. Sobald du eine Website hast, wirst du sehen, wie praktisch das ist.

Wenn sich beispielsweise bei einem Branchentreffen neue Geschäftskontakte ergeben, kannst du einfach auf deine Website verweisen. Deine Gesprächspartner können sich dann bequem am nächsten Tag über dein Unternehmen informieren. Das ist professionell.

Und sieh es mal so: Bei dem geringen Aufwand, den eine kleine Website erfordert, brauchst du nur einen einzigen Auftrag darüber zu bekommen, und schon hat sich die Website rentiert. 

5  Mein Unternehmen ist lokal begrenzt.

Super! Dann ist das Internet für dich die erste Adresse. Das Internet heißt zwar immer noch World Wide Web (also weltweites Netz), aber speziell in den letzten Jahren war einer der größten Trends Lokalität! Suche doch mal bei Google nach einem Elektriker – du bekommst mittlerweile automatisch Ergebnisse in deiner Nähe.

Bewertungsportale und soziale Netzwerke haben regionale Strukturen entwickelt. Und wenn zusätzlich noch jemand aus dem Nachbarland auf deiner Website landet, kann das ja auch nicht schaden. Man weiß ja nie … Lokale Suche bei Google. Kartenmaterial und Telefonnummer werden praktischerweise gleich mitgeliefert.

Wenn dein Unternehmen bei der lokalen Google-Suche angezeigt werden soll, musst du dich einfach bei Google Places anmelden, was dich nichts kostet und mit wenigen Klicks erledigt ist. Hilfe für den optimalen Eintrag deines Unternehmens findest du hier: http://www.google.com/sup port/places.

6   Ich habe schon seit Jahren eine kleine Website.

Falls du bereits eine Website hast, deren Besuch aber eher einer Reise in die Vergangenheit ähnelt, darfst du dich getrost in die Kategorie „Unternehmen ohne Website“ einreihen. Vermutlich hast du deine Website im Millenium-Enthusiasmus erstellen lassen. Das war damals auch sehr vorbildlich. Mittlerweile sind aber gut zehn Jahre vergangen. Und eine Dekade ist für Internettechnologie ungefähr genauso viel wie 200 Millionen Jahre für die Entstehung der Steinkohle. Wenn du eine sogenannte hart codierte Website hast, kannst du ohne Programmierkenntnisse nicht eigenständig Inhalte bearbeiten wie mit einem Content-Management-System. Ohne die Möglichkeit, Content selbstständig einzustellen und anzupassen, macht deine bestehende Website für Social Media Marketing aber wenig Sinn. Es ist daher an der Zeit, aufzurüsten!

7  Wir werben sehr erfolgreich über klassische Medien.

Das ist gut: Mach weiter so! Aber wie du siehst, bietet dir Social Media Marketing zusätzlich noch einige andere Chancen, die du nicht verpassen solltest. Mitgehangen, mitgefangen!

8  Ich kann nicht programmieren.

In aller Deutlichkeit: Mit Content-Management-Systemen musst du nicht viel mehr können, als dir auch eine stinknormale Textverabeitungssoftware abverlangt. Für die Ersterstellung deiner Website sind ein wenig Gefühl für Design und grundsätzliche Internet-Anwenderkenntnisse vorteilhaft. Die sogenannten CMS-Baukästen bieten schon fast fertige Seiten an, die du nur noch ein wenig individualisieren musst. Ganz ohne Programmierkenntnisse, und Spaß macht es auch noch.

Content-Management-Systeme wie web to date sind in der Regel intuitiv ohne HTML-Kenntnisse bedienbar. Du kannst Bilder, Texte, Videos, Tabellen u. v. m. mit Leichtigkeit hinzufügen, aktualisieren und veröffentlichen.

9  Ich trau mir das selber nicht zu.

Ich werde hier niemandem im Stil von Barack Obama „Yes you can!“ entgegen brüllen. Aber ich wiederhole mich gern und versichere dir, dass CMS-Baukästen so einfach sind, dass du es tatsächlich selber hinbekommen kannst, eine schicke, kleine Website für dich oder dein Unternehmen zu basteln.

3 Comments

  • Martina 16. Juli 2019 at 21:34

    Hahaha. Davon kommt mir auch so einiges bekannt vor. Nice read. Danke.

  • Johannes 17. Juli 2019 at 14:17

    Die Argumente gelten immer noch. Zum Teil sind sie auch richtig, denn es gibt Branchen wie das Handwerk, die sich vor Aufträgen kaum retten können.

    Ein Problem sehe ich darin, dass es nicht einfach genügt eine Website oder eine Facebook-Präsenz aufzusetzen. Um Kontakt mit der Zielgruppe zu halten und neue Kunden zu gewinnen, muss man originelle Ideen realisieren – und die hat kaum jemand. Außerdem muss man sehr langfristig denken, was tatsächlich erstmal Arbeitskraft und Geld bindet. Für kleine Unternehmen ein echtes Problem.

    Wenn man allerdings eine langfristige Strategie fährt, wird man belohnt. Nur, welcher kleine Betrieb macht das? Da wird oft mit Hausmitteln gearbeitet, entsprechend gering ist der Erfolg.

  • S.E. 22. Juli 2019 at 9:59

    Ernsthaft? Gibt es noch Unternehmen, die man überzeugen muss eine Website zu bekommen? Egal ob groß oder klein. Und so groß ist der Aufwand mit Jimdo, WP & Co. doch längst nicht mehr. Aber ok, im Handwerk steck ich nicht drin. Vielleicht ticken die Uhren da tatsächlich anders.

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