Einem Trend ist per se kein allzu langes Leben gegönnt. Ganz plötzlich ist er da, alle – aber auch wirklich alle – reden über ihn, und dann ist er auch schon wieder weg. Das gilt erst recht für die Twitter-Trends. Jeden Tag stehen sie in deiner rechten Spalte parat, lassen dich wissen, dass sie es sind, über die die Welt gerade twittert, was das Zeug hält.

Die meisten Trends verstehen sich von selbst. Kurz nach Ostern geht’s um #Salmonellen, Silvester gibt es #dinner forone und montagmorgens regelmäßig #Kaffee. Aber in den Twitter-Trends tauchen oft genug auch ziemlich seltsame Begriffe auf. #Hundepfoten hab ich da schon gelesen oder unsinnige Buchstabenkombinationen aus dem indischen Fernsehen. Und #Fingernagel war auch einmal dabei. Da fragt man sich schon, worüber die Leute so twittern …

Twitter: Einmal Trend sein

Meistens stecken dahinter lustige Tweets von ganz normalen Leuten. Zum richtigen Zeitpunkt abgesetzt, haben die Tweets in der Twitter-Gemeinde einen Nerv getroffen und sind retweetet worden. Für den Trend-Algorithmus wird aus der richtigen Mischung aus Zeit und Retweets eine explosive Eilmeldung – und Twitter setzt das Hashtag in die Trendliste.

Mit Twitter-Traditionen ganz nach oben

Einige Twitterer machen sogar einen regelrechten Sport daraus, ihr Thema auf die Homepage zu bringen. Probier’s doch auch mal aus. Man wandert zwar nicht gleich über den roten Teppich, aber einen gewissen Kick gibt es schon, wenn das eigene Hashtag plötzlich in den Trends auftaucht. Aber bei diesem 5-minütigen Ruhm muss es ja längst nicht bleiben: Wird aus deinem Hashtag sogar eine Tradition wie #FollowFriday, hast du dir immerhin einen Platz auf dem virtuellen Twitter-Treppchen gesichert. Mit etwas Glück und den folgenden Tipps kann da nichts schiefgehen!