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Barbara Ward ist Social Media-Redakteurin der ersten Stunde. Sie twittert und postet professionell seit 2006 – und das sogar aus steckengebliebenen Aufzügen. Das Annodazumal-Netz ist ihr Nostalgie-Projekt.

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Achtmeilenstiefel: Erfolgsfaktoren für Flickr

5 min read

Achtmeilenstiefel: Erfolgsfaktoren für Flickr

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Einen eigenen Fotostream zu betreiben hat verschiedene Vorteile. Klar, zunächst sollen die Fotos in der Flickr-Community für Reichweite sorgen und den eigenen Namen bekannter machen. Speziell durch die Gruppen kannst du dich in der Foto-Community als Branchenkenner in deinem Sachgebiet positionieren. Aber Flickr wird auch von den Suchmaschinen für deren Bildersuchen genutzt. Du kannst also weit über die Flickr-Mitglieder hinaus für Aufmerksamkeit sorgen.

1 Der Nutzername

Wie bei Twitter legt man sich auch auf Flickr einen Nutzernamen zu. Der ist natürlich zentral, denn darunter werden deine Fotos angezeigt, und bei jeder Aktivität innerhalb der Community erscheint daneben dein Name. Wenn du das Flickr-Profil als reine Firmenpräsentation betreibst, solltest du hier natürlich den Unternehmensnamen angeben.

Bei Flickr ist es sogar möglich, Sonder- und Leerzeichen in den Namen zu integrieren. Dadurch kannst du auch Kombinationen wie „Thomas Herbolt (Physiotherapeut)“ erstellen. Die Oberschlauen verwenden als Nutzernamen ihre Webadresse. Obwohl ich ja immer predige, eine Domain so weit wie möglich zu streuen (siehe Punkt 7), rate ich hier lieber zur Vorsicht.

Denke daran, dass auch Flickr ein soziales Netz ist. Die kommerzielle Nutzung ist lediglich toleriert. Wenn du deine Domain im Namen trägst, könnten das einige Nutzer zu aufdringlich finden. Bei einem reinen Online-Business ist das sicherlich wieder eine andere Geschichte.

2 Schlagwörter

Und schon wieder komme ich dir mit den Keywords. Gerade bei Flickr ist das aber noch wichtiger als bei einigen anderen Netzen – denn Suchmaschinen haben keine Augen! Bilder können von Suchmaschinen daher nicht thematisch eingeordnet werden, wenn sie nicht mit Schlagwörtern versehen sind.

Auch wenn es dir vom Unterhaltungswert wie die 147. Wiederholung vom Traumschiff vorkommt, mache dir auf jeden Fall die Mühe, jedes Foto mit einem Titel und einer kurzen Beschreibung zu versehen. Das ist einerseits wichtig für das externe Suchmaschinenranking bei Google, Bing & Konsorten, andererseits für die netzinternen Suchanfragen.

3 Das Miniaturbild

Auf Flickr haben jedes Fotoalbum und jede Galerie ein kleines Vorschaubild (engl. Thumbnail oder kurz Thumb). Diese Bild kann darüber entscheiden, ob sich jemand ein Album anschaut oder nicht. Wenn du ein Album erstellst, hast du die Möglichkeit, das Vorschaubild dafür individuell festzulegen, und das solltest du auch nutzen. Nimm ein Foto, das eben auch in der klitzekleinen Miniaturansicht gut wirkt. Kräftige Farben und ein klares Motiv sind dafür am besten geeignet. Oder etwas Ungewöhnliches, das neugierig macht.

4 Profilfoto

Für Unternehmen lohnt sich die Investition in einen sogenannten Pro-Account, die kostenpflichtige Variante von Flickr. Die Jahresmitgliedschaft liegt aktuell bei $ 24,95, also etwas mehr als 20,. Dafür erhältst du unbegrenzte Foto-Uploads und unbegrenzte Speicherkapazität. Außerdem kannst du als Pro-Mitglied ein Profilfoto von dir einstellen. Mit anderen Worten: dein Logo. Flickr kennzeichnet alle Pro-Accounts außerdem mit einem kleinen Icon. Das inoffizielle Zeichen der „ernsthaften“ Flickr-Mitglieder.

5 Statistiken

Als Pro-Kunde hast du außerdem Zugriff auf Statistiken zur Nutzung deines Fotostreams. Darin siehst du zum Beispiel, woher der Traffic kommt. Aus internen Flickr-Suchen oder über Suchmaschinen?

Auch Bildersuchen oder ganz andere, externe Websites, die auf deinen Stream verlinken, werden in den Statistiken ausgewertet. Außerdem erfährst du, über welche Suchbegriffe, Leute auf deine Fotos gekommen sind. Das ist ganz wichtig, um deine Stichwörter nach und nach zu optimieren.

6 Gruppen

Die Flickr-Gruppen bieten ziemlich viel Potenzial, denn hier tauschen sich Gleichgesinnte über bestimmte Interessen aus. Für einen Hundetrainer ist die eben genannte Hundenasen-Gruppe vielleicht richtig spannend. Schließlich trifft man hier auf Hunde-Narren. Auch als Unternehmen kannst du in Gruppen Mitglied werden und aktiv sein.

Gerade hier ist es aber wichtig, dass du die Grundidee der Social Media nicht vergisst: Niemand will hier mit Werbung zugebombt werden. Stelle also Fotos ein, die zum Thema passen, und biete in Diskussionen oder Kommentaren nur dann Expertenrat, wenn es passt und erwünscht ist. Gerade um deine Fotos breit zu streuen, sind die Gruppen sehr wichtig. Da es zu fast jedem noch so irrwitzigen Thema eine Gruppe gibt, ist es reine Fleißarbeit, deine Motive in diese Gruppen einzustellen. Du musst nur danach suchen.

Wenn dein Geschäft zu einem bestimmten Bereich viele Fotos hergibt, könntest du auch selbst eine Gruppe gründen. Dann hast du sogar noch den Vorteil, dass du als Moderator der Gruppe deine Meinungsführerschaft in einem Sachgebiet unterstreichen kannst.

7 Fotonutzung

Flickr-Mitglieder stellen ihre Bilder oft zur allgemeinen Nutzung zur Verfügung. Dafür gibt es verschiedene Optionen, die man für jedes Foto individuell festlegen kann. Anderen Mitgliedern Nutzungsrechte an deinen Fotos zu geben kann durchaus Vorteile haben. Im Normalfall bitten die Rechteinhaber um einen Fotonachweis. Dabei handelt es sich meistens um deinen Namen und einen direkten Link zu dem Foto auf Flickr. Das heißt, wenn jemand dein Bild benutzt, erscheint daneben der Fotohinweis, mit dem von dir erbetenen Link. Du ahnst es schon: Dadurch kannst du wieder die Zahl der Besucher auf deinem Fotostream erhöhen. Es hält dich übrigens auch keiner davon ab, um eine Verlinkung nicht auf deinen Fotostream, sondern direkt auf deine Website zu bitten. Fragen kostet ja nichts …

Um dem Missbrauch deiner Fotos vorzubeugen, kannst du die Bilder mit einem sogenannten Wasserzeichen markieren. Üblich ist ein Texthinweis mit dem Namen des Fotoinhabers oder ein Logo. In Bildbearbeitungssoftware wie Photoshop oder Gimp lässt sich das recht schnell machen. Noch leichter geht es bei www.picmarkr.com. Die Website setzt auf deine Fotos automatisch Wasserzeichen und von dort kannst du sie direkt auf Flickr hochladen.

8 Crossmedia

Von Flickr aus lassen sich deine Fotos sehr leicht in die übrige Netzwelt hinaus tragen. Dafür gibt eine ganz Reihe an Plug-ins und Widgets. Zum Beispiel kannst du Flickr mit den meisten Blog-Systemen sehr leicht verbinden und Diashows von Alben komplett integrieren. Wenn du bei Facebook aktiv bist, kannst du deine Konten bei Facebook und Flickr sogar direkt miteinander verknüpfen. Dann erscheint bei jedem Foto-Upload automatisch ein Update auf deiner Facebook-Seite.

 Da du für Alben und sogar einzelne Fotos bei Flickr immer einen Link bekommst, lassen sich die Fotos auch auf allen anderen Netzwerken gut streuen, zum Beispiel in einem Twitter-Tweet. Twittern kannst du übrigens auch direkt von Flickr aus.

Wann immer sich die Gelegenheit bietet, solltest du deine Fotos auch selbst verwenden. Deine Website oder dein Blog werden sich über ein paar schicke Fotos sicher freuen. Wenn du die Bilder aus deinem Blog mit Flickr verlinkst, kommen deine Besucher darüber auf deinen Fotostream. Damit machst du zwar keine neuen Kontakte, schließlich sind die Leute in diesem Fall schon auf deiner Website gewesen, aber du erhöhst die Zeit, die sie sich mit deinem Unternehmen auseinandersetzen.

Nicht selten nutzen Journalisten diesen weltweiten Pool, um geeignetes Bildmaterial zu finden. Je nachdem in welcher Branche du tätig bist, stehen die Chancen vielleicht gar nicht mal so schlecht, dass jemand über Flickr auf dein Unternehmen aufmerksam wird. Dafür müssen die Fotos natürlich schon sehr gut sein. Mit unterbelichteten oder unscharfen Schnappschüssen kommst du sicher nicht in den Stern.

Die SOS-Kinderdörfer auf Flickr: Über eine interaktive Karte kann man Fotos aus den verschiedenen, regionalen Einrichtungen aufrufen.

1 Comment

  • Ingo 9. August 2019 at 9:53

    Flickr ist völlig zu Unrecht in Vergessenheit geraten. Eine der besten Plattformen! Hier gibt’s noch vernünftige Inhalte ohne den ganzen Selbstdarstellungskrieg.

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