Egal, für welches System man sich entscheidet – irgendeine Form der Webanalyse sollte es in jedem Fall werden. Denn diese Auswertungen sind die Basis für ein späteres Social Media Marketing. Schließlich geht es letztendlich darum, neue Besucher auf der Website verzeichnen zu können, damit ein Unternehmen präsent ist. Ohne diese Statistiken hast du keinen blassen Schimmer, wie effektiv Maßnahmen sind.
Für den Einstieg in die Webanalyse sind im Grund fünf Bereiche zentral:
1 ContentDie meisten Analyse-Tools zeigen dir genau, welche Unterseiten auf deiner Website aufgerufen wurden und wie lange sich deine Besucher dort aufgehalten haben. Auch die Ausstiegsseite, also an welcher Stelle sich Besucher von deiner Website entfernt haben, wird festgehalten.
Das sind sehr wichtige Informationen, denn je länger jemand auf deiner Seite verweilt, desto besser ist das. Die Zahlen geben Aufschluss darüber, welche Informationen relevant und interessant sind. So kannst du ganz gezielt deinen Content optimieren.
2 QuelleDie Quelle ist eine Website, über die Menschen auf deine Seite gelangen. Wenn jemand direkt in den Browser deine URL eintippt, dann ist das ein sogenannter direkter Besuch. Kommt aber jemand über einen Link von einer anderen Seite, beispielsweise aus einem sozialen Netzwerk, dann wird dir das als Quelle angezeigt. Sehr häufig sind auch Suchmaschinen, speziell Google, die Quelle eines Besuchs. Dann werden dir sogar die Keywords angezeigt, die der Besucher eingeben hat. Das ist besonders wichtig, um zu überprüfen, ob deine SocialMedia-Aktivitäten effizient sind.
3 Stadt/LandJeder einzelne Besuch wird mit einer Ortsangabe erfasst. Damit ist zumindest grob die Stadt erfasst. Das kann eine sehr nützliche Information sein, speziell für lokal agierende Unternehmen. Besonders in Akquisephasen ist diese Auswertung sehr informativ. Stell dir vor, ein Freelancer bewirbt sich für ein Projekt in einer anderen Stadt. Wenn dann einige Tage später aus eben jener Stadt häufig Zugriffe zu verzeichnen sind, weiß man zumindest, dass die Bewerbung gelesen und anscheinend als nicht allzu uninteressant bewertet wurde.
4 Technische DatenTechnische Daten sind zum Beispiel die Internetgeschwindigkeit, der Browser und die Spracheinstellungen, die ein Besucher auf seinem Rechner nutzt.
Wenn du siehst, dass du plötzlich sehr viele englischsprachige Zugriffe verzeichnest, macht vielleicht eine entsprechende englische Sprachversion deiner Website Sinn. Außerdem solltest du deine Website besonders in den Browsern auf Fehler testen, die am häufigsten auf deine Seite zugreifen.
5 BesucherzahlenLetztendlich geht es darum, deine Benutzerzahlen zu steigern. Je mehr Besucher, desto besser! Darum schau dir immer mal wieder den Verlauf an. Ein stetes Wachstum, wenn auch noch so klein, solltest du mit deinem Social Media Marketing beobachten können. Ansonsten läuft etwas nicht so, wie es soll.
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