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Barbara Ward ist Social Media-Redakteurin der ersten Stunde. Sie twittert und postet professionell seit 2006 – und das sogar aus steckengebliebenen Aufzügen. Das Annodazumal-Netz ist ihr Nostalgie-Projekt.

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5 Hardcore-Follower, die jedem folgen

2 min read

5 Hardcore-Follower, die jedem folgen

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Allüberall gibt es sie: Enorm nervige Menschen. Davor sind auch soziale Netzwerke nicht sicher. Vielleicht tummeln sich hier vielleicht sogar noch mehr davon, als in der realen Welt. Schauen wir ihnen ins Angesicht:   

1  Der Social-Media-Guru hat’s drauf. Er atmet das Internet und ist der selbsterklärte Networking-Experte. Seinen Twitter-Account hat er zwar erst seit vorgestern, aber das tut seiner Weisheit keinen Abbruch.

2  Der Verkäufer. Neu! Neu! Neu! Hier gibt’s nichts als Angebote in Form von Links. Im Normalfall ist der Nutzen gering, weil alles doppelt so teuer ist wie im Webshop um die Ecke.

3  Der Verwechsler denkt, du wärst jemand, den er wirklich kennt. Bei knapp 2 Mrd. Internetnutzern kann man sich ja auch mal vertun.

4 Der Bot ist auf bestimmte Keywords und Orte programmiert. Anscheinend hat dein Profil einen Alarm ausgelöst. Kein Grund, in den nächsten Luftschutzbunker zu fliehen.

5 Der Twitterholic kann ohne Twitter nicht mehr leben. Prinzipiell ist er aber ein freundlicher Geselle, dem vermutlich deine Bio oder dein Foto gefällt. Hier kann man ruhig mal „Guten Tag“ sagen.

Diese Gestalten kennt vermutlich jeder, der sich ein Weilchen auf Twitter tummelt. Am besten, man nimmt sie mit Humor. Im schlimmsten Fall gibt’s nur noch eines: blocken

Der Follower, das unbekannte Wesen

Der durchschnittliche Follower ist ein unbekanntes Wesen. Völlig geräuschlos tritt er in deine Twitter-Umlaufbahn ein. Wann er auf der Bildfläche erschien und woher er kam, weiß man nicht. Nur wer ganz genau aufpasst, bemerkt an der gestiegenen Follower-Zahl seine werte Anwesenheit.

Mich machen neue Follower immer neugierig. Woher kommen sie? Wozu tweeten sie? Und vor allem: Soll ich ihnen zurückfolgen? Die Fragen stellen sich nicht nur du und ich, sondern auch ziemlich viele andere Twitterer. Antworten findet man in Webapplikationen, von denen es Zigtausende gibt. Über die Twitter-API werten diese Dienste Tweets, Profildaten und Kurzbiografien aus und liefern überraschende Resultate.

Die »Twitter-API« ist eine Programmierschnittstelle, über die Twitter Drittanbietern Zugang zu den öffentlichen Daten auf Twitter gibt. Damit können Programme und Webseiten und andere Projekte rund um Twitter gestaltet werden.

Die Anwendungen der externen Twitter-Trittbrettfahrer sind nicht nur nützlich, sondern teilweise auch sehr witzig. Von Follower-Partys, über Hashtag-Diagramme und automatischen Folge-Helfern ist alles dabei.

1 Comment

  • Julipuli 25. August 2019 at 18:50

    Ein paar von denen kommen mir auch bekannt vor. Es gibt aber noch einige andere sehr nervige Zeitgenossen… ?

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