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Barbara Ward ist Social Media-Redakteurin der ersten Stunde. Sie twittert und postet professionell seit 2006 – und das sogar aus steckengebliebenen Aufzügen. Das Annodazumal-Netz ist ihr Nostalgie-Projekt.

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Das Geheimnis der Kurz-URLs

3 min read

Das Geheimnis der Kurz-URLs

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Zu den beliebtesten Aktivitäten auf Twitter gehört das Teilen von Links: Die Nutzer empfehlen in ihren Tweets interessante, lustige und nützliche Websites. Gerne wird auch ein Blog, Foto oder Artikel auf diese Art kommentiert. Das geschieht meist über Kurz-URLs.

Als Twitter-Neuling haben mich die Links schwer verunsichert. Zwar hatte ich schnell das http:// entdeckt, aber so richtig traute ich mich gar nicht auf den Link zu klicken, weil ich weder eine Domain noch irgendein Verzeichnis im Link erkennen konnte. Stattdessen gab es Buchstabensalat à la http://tinyurl.com/yb2rkyg. Oder noch besser: http://bit. ly/CbiIs. Als wachsamer Webuser vermutet man hinter solchen Kombinationen ja bösartige Viren oder lästige DildoReklame. Erst als ich sah, dass quasi alle Links so aussahen, habe ich es dann doch mal gewagt, darauf zu klicken.

Und – Simsalabim! – im Browser verwandelte sich das Kuriosum in eine richtige URL.

Als ich dann das erste Mal auch einen Link verschicken wollte, hatte ich ein Problem: Allein der Link verbrauchte schon schlappe 68 Zeichen. Da blieb nicht mehr viel von meinen kostbaren 140 Zeichen übrig, und meine Kommentare fielen doch extrem reduziert aus.

„Wie machen die das nur?“ hab ich mich mit neidischem Blick auf die kniffligen Links bei den anderen Twitterern gefragt. „Mit Kurz-URL-Diensten“ lautet die nur 21 Zeichen lange Antwort.

Viel Link – wenig Zeichen

Ein Kurz-URL-Dienst ist ein Service, durch den man einen regulären Link zu Weiterleitungszwecken verkürzen kann. Das bietet sich vor allem für die Nutzung in sozialen Netzwerken an, wo Posts oft auf eine bestimmte Zeichenzahl begrenzt sind – wie bei Twitter eben. Dafür muss man lediglich die URL der Website, auf die man verlinken möchte, in das Webformular des jeweiligen Anbieters einkopieren. Auch die großen Nachrichtendienste und Tageszeitungen nutzen Kurz-URLs.

Dann erhält man eine Kurz-URL (engl.: tiny URL) mit einer beliebig erscheinenden Zeichenfolge. Dem Kurz-URL-Dienst dient sie aber als eindeutiger Code, über den jederzeit die lange Original-URL wieder hergestellt werden kann. Die Entschlüsselung läuft im Hintergrund im Browser ab und ist für die User nicht sichtbar. Man klickt also auf eine Kurz-URL, und im Browserfenster öffnet sich einfach die jeweilige Website. Die Nutzung von Kurz-URL-Diensten ist in der Regel kostenfrei.

Achtung: Spamfalle!

So praktisch die Kurz-URLs sind, mit meiner anfänglichen Skepsis hatte ich nicht ganz Unrecht, denn mittlerweile bergen die praktischen Zeichensparer leider auch Risiken. Im Gegensatz zu herkömmlichen Links, kann man bei den Kurz-Varianten ja nicht erkennen, auf welche Domain man geleitet wird. Diesen Umstand machen sich vermehrt Spammer zunutze. Sie verlinken aus ganz normalen Tweets auf Websites mit sogenannter Malware, auf denen während des Website-Besuchs schädliche Software auf den Computer gespielt werden kann. Am besten schützt man sich dagegen, indem man Links in reißerischen Tweets mit Gratisoder Erotikangeboten erst gar nicht anklickt.

Manche Browser bieten Erweiterungen an (sogenannte Plugins oder Add-ons), die automatisch den Link anzeigen, auf den eine Kurz-URL verweist. Das Firefox-Add-on Long URL Please entschlüsselt beispielsweise die Kurz-URL schon, wenn man mit der Maus über den Link fährt. Je nachdem welchen Browser du einsetzt, kannst du diese Erweiterungen auf der offiziellen Website des Anbieters kostenlos herunterladen.

1 Comment

  • SusiSozia 9. August 2019 at 9:35

    Heute macht Twitter das ja automatisch. Um was man sich nicht alles Gedanken machen musste.

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