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Barbara Ward ist Social Media-Redakteurin der ersten Stunde. Sie twittert und postet professionell seit 2006 – und das sogar aus steckengebliebenen Aufzügen. Das Annodazumal-Netz ist ihr Nostalgie-Projekt.

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Auf Empfang: Wem willst du folgen?

3 min read

Auf Empfang: Wem willst du folgen?

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In meinen ersten Twitter-Tagen hatte ich ein Problem: Trotz Millionen von Tweets und Twitterern war ich da eigentlich ziemlich allein auf weiter Flur. Bei Netzwerken wie Xing oder MeinVZ war das anders: Das basierte ja auf realen Kontakten. Bei Twitter funktionieren Kontakte anders.

Auf Facebook beispielsweise hatte ich kaum mein Konto eingerichtet, da bot mir das System schon 22 Leute an, die ich tatsächlich kannte. Twitter schlägt im Anmeldeprozess zwar auch Twitterer vor, denen man folgen soll, aber irgendwelchen Menschen zu folgen, die ich gar nicht kannte, fand ich seltsam. Hat das nicht etwas von Stalking? Daher war ich zunächst etwas zurückhaltend, was das Folgen angeht.

Hoppla, wer folgt mir da…?

Trotzdem merkte ich bald, dass meine Follower-Zahl zwar langsam, aber recht stetig anwuchs. Bei einem Blick auf die Kurzbiografie meiner Follower war klar, dass das bei weitem keine psychopatisch veranlagten Kandidaten waren, die mir nachstellen wollten. Viel eher waren das Menschen, die offensichtlich zu ganz ähnlichen Themen wie ich tweeteten. An diesem Folgen musste also etwas dran sein.

Licht ins Dunkel kam für mich, als ich begriff, dass Folgen auf Twitter anders funktioniert als die üblichen Freundschaftsanfragen in anderen Netzwerken. Der ausschlaggebende Unterschied ist nämlich, dass bei Twitter keine beidseitige Zustimmung erfolgen muss, um eine Verbindung herzustellen. Sofern du deine Tweets nicht geschützt hast, sondern in dem üblichen offenen Profil twitterst, kann dir jeder Twitterer folgen. Gleichzeitig kannst auch du anderen Leuten ohne deren Genehmigung folgen. Das ist schon praktisch, denn ansonsten würden wir beispielsweise all die gesalzenen Details aus dem Leben der Promis sicher nicht erfahren.

Trauen wir uns also aus unserer einsamen Twitter-Höhle hinaus in die quirlige Welt des Gezwitschers und folgen wir erstmalig. Dazu muss man lediglich auf dem Profil der auserkorenen Person auf den Button Folgen klicken. Nach erfolgreicher Klick-Arbeit wird daraus Folge ich! mit einem hübschen, weißen Häkchen.

Ab sofort laufen die Tweets dieser Person automatisch in deine Timeline ein. Gückwunsch! Du hast ein sogenanntes Following.

»Following« nennt man eine Person, der du auf Twitter folgst. Die Tweets, die deine Followings absetzen, erscheinen dann automatisch in der Timeline auf deiner Startseite.

Ab sofort musst du nicht mehr aktiv das Profil deines frisch erworbenen Followings ansteuern, sondern bekommst alles, was diese Person twittert, live und lückenlos geliefert. Außerdem können dir die Twitterer, denen du folgst, eine Direktnachricht schicken. 

Da das Folgen das Grundprinzip des Kurznachrichtendienstes ist, kann man eine Follower-Beziehung auch in den Anwendungen von Drittanbietern, auf Handys, iPhones und anderen mobilen Diensten immer sehr leicht organisieren. Genauso unkompliziert kann man das Folgen jederzeit rückgängig machen. Dazu bedarf es keiner umständlichen Kündigungsschreiben wie beim Zeitschriftenabo, sondern lediglich eines weiteren Klicks an der gleichen Stelle im Profil der jeweiligen Person. 

Mit der Zeit kann das Folgen schon einmal etwas unübersichtlich werden. Die aktuelle Following-Zahl findet man rechts im Profil. Eine vollständige Liste erhält man bei Klick auf Following. Die zuletzt hinzugefügten Twitterer erscheinen ganz oben.

1 Comment

  • Christoph Schultheis 22. Juli 2019 at 9:54

    Dass Twitter das Folgen erfunden hat, weiß auch kein Mensch mehr. Zumindest keiner, der nicht schon so früh eingestiegen ist. Heute muss man das keinem mehr erklären, wie es funktioniert. Ein Freund oder Fan in Social Media ist ja bei weitem kein realer Kontakt mehr.

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