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Barbara Ward ist Social Media-Redakteurin der ersten Stunde. Sie twittert und postet professionell seit 2006 – und das sogar aus steckengebliebenen Aufzügen. Das Annodazumal-Netz ist ihr Nostalgie-Projekt.

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Von Filesharing zu ICQ

2 min read

Von Filesharing zu ICQ

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Vielleicht erinnerst du dich noch an Napster? Da war das Filesharing nämlich Dreh- und Angelpunkt: Man konnte kostenlos jeden Musiktitel kostenlos herunterladen. Das war natürlich illegal – aber ein Meilenstein der Social Media-Geschichte.

»Filesharing«: Direkte Weitergabe bzw. Austausch von Dateien zwischen zwei und mehr Internetusern. Die Dateien befinden sich auf den Computern der Teilnehmer oder auf Servern und werden von dort aus verteilt. In der Regel werden Dateien von den einzelnen Nutzern gleichzeitig sowohl heruntergeladen als auch hochgeladen. Für den Zugriff sind spezielle Programme oder Browser erforderlich.

Napster wurde 1998 als Peer-to-Peer-Filesharing-Plattform gegründet. Es war also ein Netzwerk, über das Verbindungen zwischen Rechnern hergestellt werden konnten, um Daten (vorrangig Audiodateien im MP3-Format) auszutauschen. Dieser kostenlose Austausch von Musik bescherte Napster juristische Auseinandersetzung mit großen Plattenfirmen. Im Juli 2001 musste Napster daraufhin schließen. Unter der Marke Napster wird heute ein Onlineshop für Musik betrieben. Noch vor Napster kamen allerdings erst mal die Chats. Los ging es 1988 mit IRC, dem Vorgänger des Mitte der 90er-Jahre entwickelten ICQ.

Fortan konnten Mallorca-Flirts und interkontinentale Brieffreundschaften bequem vom heimischen Sofa aus am Leben erhalten werden. Alles, was man brauchte, war ein Internetzugang und ein PC.

Der Austausch per ICQ hat in der Geschichte der Social Media Spuren hinterlassen: Viele Abkürzungen, die heute noch in SMS oder in sozialen Netzwerken benutzt werden, sind in den Hochzeiten von ICQ entstanden, ebenso wie die Benutzung von Smileys in SMS und E-Mails.

»ICQ«: Ein Computerprogramm, das den Versand von Textnachrichten in Echtzeit erlaubt. Diese sogenannten Instant-Messaging-Dienste (kurz IM) werden heute auch einfach als Chat (deutsch plaudern) bezeichnet. ICQ wurde erstmalig 1996 entwickelt und zum kostenlosen Download bereitgestellt. Über das Programm konnten registrierte Mitglieder untereinander Textnachrichten und Links austauschen. Laut Time Warner hat ICQ auch heutzutage noch über 100 Millionen registrierte Nutzer.

Vom Messenger zu Skype

Auch die Idee, sich für Internetplattformen ein zweites Ich, den sogenannten Avatar, zuzulegen, spricht man den Instant-Messaging-Diensten zu.
In den 90er-Jahren konnte ein Übersee-Telefonat schnell teurer werden als ein schickes Dinner. Heutzutage gucken die Telefonanbieter in die Röhre, denn die Software Skype ermöglicht kostenlose Telefonate von Computer zu Computer – und damit sogar von Kontinent zu Kontinent. In der integrierten Chat-Funktion sind die lustigen Smileys, sogenannte Emoticons, fester Bestandteil der digitalen Unterhaltung. Ein Überbleibsel aus den IM-Zeiten!

»Emoticon«: Eine Komposition aus Emotion und Icon (deutsch Bildzeichen). Gemeint sind damit Zeichenfolgen, die aus Satzzeichen hergestellt werden, um Gesichtsausdrücke zu imitieren. Das berühmteste Emoticon ist der Smiley 🙂 Mit Emoticons werden digitale Botschaften wie z. B. in E-Mails, Statusmeldungen oder Chat-Nachrichten um Stimmungen ergänzt. Mittlerweile ersetzen viele Internetdienste und Programme (beispielsweise Word und Outlook) gängige Emoticons automatisch durch Grafiken.

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