About

About

Barbara Ward ist Social Media-Redakteurin der ersten Stunde. Sie twittert und postet professionell seit 2006 – und das sogar aus steckengebliebenen Aufzügen. Das Annodazumal-Netz ist ihr Nostalgie-Projekt.

Beliebte Beiträge

Tags

@abcAbkürzungenaccountsadd-onAdsagbAlt TaganalyseanalyticsAndroidanfahrtanimationanmeldungAntwortenAnzeigenAppsartikelaufwandausredenAuswahlautoplayB2BBasicsbaukastenBBSbest practicebewertungbewertungenbilderbildmaterialbildschirmauflösungblockenBlogbloggingblogsphärebrowserbusinessbusinessprofilcmsCommunitycontentContent MarketingcorporateCrossmediacrowdDashboardDashboardsdatenDatenschutzdatingDefinitionDelldesigndeutschlandDialogdirektnachrichtendisruptionechtzeiteffizienzEinsteigereinstellungeneintragEmoticonsEmpfehlungempfehlungsportalempfehlungsportaleentfolgenerfolgerfolgsfaktorenerstlingswerkExpertefakeFanseitefarbenfavoritenFilesharingflickrfolgenfollowerFollowFridayfollowingfotofotosfreizeitfreundefunktionenGeo-CitiesGeschichtegeschütztGlaubwürdigkeitGleichberechtigungGooglegoogle placesgründeGruppenhashtaghashtagshenkelHintergrundHochschuleHochschulmarketingHomepageHootsuiteHudsonICQideenideenfindungimageimpressuminfluencerInformationInteressenipadiphonejimdojobbörsejobsjobsucheKanälekarrierekennzahlenkeywordkeywordsklicksKlöcknerkmukniggeKommunikationkontaktKonversationkonzeptKritikKurz-URLladezeitenlinkedinlistenlowbudgetMarketingMashupsmediaMedienmehrwertmenschenverstandMeta DescriptionminimalismusmobilmobilemonitoringNachrichtennavigationnetiquetteNetzwerkNetzwerkenewsnewsjackingNewTwitterOrkutortpasswortphilosohpiepiwikpluginpokemon gopolitikPostenprpräsentationpresseprilproduktionprofessionalitätprofilprofilfotopromisQualitätquoraQuoteQypeRechercheregelnReichweiterelevanzReplyreputation managementRessourcenretweetsroutineRSSscreenSeniorenseoshitstormshortenerShortssicherheitsmartphonesoundsspamsprachestartseitestatistiksternStrategiestruktursuchesuchmaschinenoptimierungtablettemplatetemplatesthementhemenfindungtippsTitle Tagtontop-tweetstraditionTrendsTrolltrollstweetTweetDeckTweetsUmsatzunfollowUniversitätunternehmenunternehmensblogunternehmensprofiluspVerifizierungvideovideosviewsviralitätVorteilewandelweb2.0webanalysewebswebsiteWerbungwikipediaWillkommensseitewissenwixXingyelpYouTubezahlenZeitZiele

Social Media vs. Social Network

2 min read

Social Media vs. Social Network

2 min read

Anfangs habe ich noch versucht, mich den Social Media zumindest privat zu verwehren. Aber irgendwie lief das wie mit den Handys damals: Gruppenzwang vom Allerfeinsten. Früher oder später waren einfach alle Leute über die Onlinemedien vernetzt, und wenn man nicht die nächste Geburtstagsfeier verpassen wollte, musste man dabei sein. 

Ohne irgendein Profil bei StayFriends, Facebook, XING, Wer kennt wen oder MeinVZ mutierte man auch beim Mittagessen mit den Kollegen schnell zum stummen Beobachter. Eines Morgens ertappte ich mich dann dabei, dass ich mich in meine Netzwerke einloggte, noch bevor ich nach den E-Mails geschaut hatte. Ein klarer Beweis dafür, dass ich völlig drin stecke im Social-Media-Gequassel.

Social Media wird zum Label

Mittlerweile gibt es Abertausende von Websites, Plattformen und Portalen, die in die Kategorie Social Media fallen. Der Begriff geht auch so leicht über die Lippen, dass alles Mögliche mit dem hippen Etikett versehen wird. Selbst wer im Englischunterricht mit dem th kämpfte, kann den Trendbegriff lässig in jede Unterhaltung einstreuen. Dabei ist längst nicht alles Social Media, wo Social Media drauf steht. Besonders im Marketing sollte man zwischen Social Media und Social Networks unterscheiden!

Bei Social Networks ist der Name Programm: Es handelt sich um Anwendungen oder Plattformen, bei denen die Vernetzung registrierter Nutzer im Vordergrund steht. Man kann sich mit Menschen, die man kennt, austauschen und je nach Schwerpunkt des Netzwerks auch neue Kontakte herstellen. 

»Social Media«: Darunter versteht man eher Informationskanäle oder Kommunikationsmedien. Es geht hier viel mehr um den Inhalt auf der Plattform, als um die Personen. Das „Soziale“ daran ist, dass die Informationen und Meinungen diskutiert, ausgetauscht und kommentiert werden. Meistens wird der Inhalt sogar von den Nutzern gemeinschaftlich erstellt und zusammengetragen. Die Meldungen, Artikel, Blog-Beiträge, Videos oder Fotos werden außerdem innerhalb des Internets von den Nutzern weiter verbreitet. 

YouTube: Social Media oder Netzwerk?

Das Netzwerk Friendster wurde beispielsweise gegründet, damit sich fremde Menschen leichter, aber auch sicherer kennenlernen können. In sozialen Netzwerken geht es also größtenteils um dich selber und deine Freunde. Testen wir mal an einem Beispiel, ob das passt: YouTube – Social Media oder doch Netzwerk?

Grundsätzlich fällt YouTube in die Kategorie Social Media. Der Gründergeist von YouTube bestand ja darin, in einer Art Filmtagebuch Meinungen oder Fragen einzustellen. Manche Leute haben sich da hochpolitisch gezeigt, andere haben über ihr Hobby oder alte Zeiten geplaudert. Andere Nutzer konnten die Beiträge dann wieder kommentieren. YouTube war also eher ein Video-Blog. Das Projekt war so erfolgreich, dass es nicht lange dabei blieb.

Du findest dort jetzt alles, was sich mit einer Kamera festhalten lässt: Music-Clips, Kurzfilme, Anleitungen für Handwerker, Schminktipps, Urlaubsvideos, Imagefilme, Tanzkurse etc. Und zwar nicht nur von Privatleuten, sondern in zunehmendem Maße auch von Unternehmen, die selbst produzierte Videos heutzutage immer öfter für die schnelle, unterschwellige Verbreitung von Werbebotschaften einsetzen (virales Marketing).

No Comments

Leave a Reply

× Cookie Consent Banner von Real Cookie Banner